Auf der "Einstellungen | Zugriffsschutz"-Seite nehmen Sie Einstellungen vor, die den Zugriff durch Clients auf CodeMeter Lizenzserver regeln.
Abbildung 38: CodeMeter WebAdmin - "Einstellungen | Zugriffsschutz“
Element |
Beschreibung |
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Clients |
Zeigt eine Liste aller Client-Rechner an, die die Berechtigung haben, CodeMeter Lizenzserver zu benutzen, d.h. eine Lizenz zu belegen.
Zum Hinzufügen eines Clients gehen Sie wie folgt vor:
Zum Entfernen eines Clients gehen Sie wie folgt vor:
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Zugriff auf die FSB |
Falls Sie im Besitz einer CodeMeter Firm Security Box (FSB) sind, aktiviert diese Option die Freigabe der FSB für die Netzwerknutzung. Dann kann die FSB kann dann von mehreren Benutzer verwendet werden, um z.B. CmContainer zu programmieren, oder Anwendungen automatisch zu schützen.
Klicken Sie auf die "Übernehmen"-Schaltfläche, um die vorgenommenen Änderungen zu speichern. Durch vorheriges Klicken der "Standard"-Schaltfläche stellen Sie die Standardeinstellung wieder her. Die Client-Liste ist dann leer und eine FSB ist nicht im Netz verfügbar.
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Zusätzliche Zugriffsregelung der Client-Liste über Whitelist und Blacklist
Alternativ besteht auch die Möglichkeit, eine Positiv- wie Negativ-Zugriffsliste von Clients (Whitelist und Blacklist) zu erstellen. Für die einzelnen Betriebssysteme führen Sie dieses Profiling an den folgenden Orten durch:
Betriebs-System |
Profilerstellung |
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Registry-Eintrag in HKLM/SOFTWARE/WIBU-SYSTEMS/CodeMeter/Server/CurrentVersion |
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/Library/Preferences/com.wibu.CodeMeter.Server.ini |
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/etc/wibu/CodeMeter/Server.ini. |
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/etc/opt/CodeMeter/Server.ini |
Die Profilerstellung für CodeMeter Lizenzserver umfasst die folgenden Versionen (CodeMeter.exe, CodeMeterMacX, CodeMeterLin, CodeMeterSun),
Wenn Sie die *.ini Dateien im Fall von Mac OS, Linux und Sun editieren, muss CodeMeter Lizenzserver vorher beendet werden. Andernfalls werden die vorgenommenen Änderungen nicht übernommen. |
Parameter |
Beschreibung |
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Client<index>=<Subnetz>[,<serial>[,FC[,PC]]]] (Whitelist) |
Whitelist: Existiert keine Whitelist greifen keine Einschränkungen. Auch die Angabe von Subnetzen ist möglich. Die Syntax lautet wie folgt: Die optionale serial muss dem Format MaskenByte-SerialNumber folgen (z.B. 1-1179681). Beispiel: Client1=192.168.0.0/24,1-123456,10,13 dies adressiert alle Rechner von 192.168.0.0-192.168.0.255 (Class C). Üblich sind noch /8 (Class A) und /16 (Class B). Die Seriennummer, FC und PC sind (wie bisher) optional.
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Client<index>=<Subnetz>[,<serial>[,FC[,PC]]] |
Blacklist: Existiert keine Blacklist greifen keine Einschränkungen. Auch die Angabe von Subnetzen ist möglich. Die Syntax lautet wie folgt: Die optionale serial muss dem Format MaskenByte-SerialNumber folgen (z.B. 1-1179681). Beispiel: Client1=192.168.0.0/24,1-123456,10,13 dies adressiert alle Rechner von 192.168.0.0-192.168.0.255 (Class C). Üblich sind noch /8 (Class A) und /16 (Class B). Die Seriennummer, FC und PC sind (wie bisher) optional. |